Gürtelbögen Village im Dritten

Entlang des Landstraßer Gürtels, ein Teil des Haupterschließungsrings in Wien, soll eine 300 Meter lange flexible und gemischte Gewerbe- und Bürozone entstehen.

Außen liegende und regelmäßig wiederkehrende „Bögen“ bilden für das Gebäude selbst, aber auch hinsichtlich des städtebaulichen Maßstabs eine „Klammer“. Funktional markieren die Bögen Versorgungs- und Erschließungsbereiche der baulichen Anlage.

Das Gebäude soll sowohl für den fuß- und radläufigen Verkehr Orientierungen an der Schnittstelle zwischen dem Landstrasse Gürtel und dem neuen Village im Dritten bieten, als auch für den motorisierten Verkehr entlang des Gürtels eine Kommunikationsachse erzeugen. 

Die Erschließungen innerhalb der Kerne und im Übergang zu den angrenzenden Bereichen sind derart angeordnet, dass durchläufige Bewegungszonen entstehen, von denen die weiteren Gebäudebereiche erschlossen werden können.

Die Konstruktion ist als vorgefertigte Elementbauweise in Kombination mit dem CREE Deckenelement als Holz-Hybrid-Verbundplatten konzipiert.