Gemeinsam mit Gerner Gerner plus., art:phalanx – Agentur für Kultur & Urbanität und CarlaLo Landschaftsarchitektur konnten wir den Bauträgerwettbewerb „Village im Dritten – Eurogate BT10“ gewinnen. Mit dem Bauträger ARWAG werden ab 2022 127 Wohnungen errichtet und zudem mit Wien Work, Goodville, Volkshilfe Wien der MA11 und dem Öko-Spielplatz KlimAhhh! interessante Kooperationen eingegangen. 04/21
Wir konzipierten für die WIENER ESSIG BRAUEREI Gegenbauer das WIENER STROH ZIMMER. Im Hinterhof eines Wiener Zinshauses, im Anschluss an den Brauereibetrieb, wurden, dem Ansatz der Wieder- und Weiter- und Abfallverwertung folgend, Gästezimmer eingerichtet. Maßgebliches Gestaltungsmaterial, sowohl raumbildend als auch der Schlafstätte, ist Stroh. 06/21
Mit dem Beitrag „Forum am Seebogen“ konnten wir den Konzeptettbewerb über das „Nutzungsoffene Stadthaus“ in der Seestadt Aspern/Wien für uns entscheiden.
Mit einem speziellen Fokus auf die Potentiale von Modul- und Systembauweisen wurde ein zeitgemäßer Prototyp erarbeitet, um in kurzer Bauzeit und mit relativ geringen Baukosten hochqualitativen Wohnraum zu schaffen – ein Prototyp weiterer Entwicklungen. 04/18
Mit der Music-Box in der Nähe des Wiener Hauptbahnhofs wird Wohnen, Arbeiten und Freizeit unter einem Dach vereint. Wien, als eines der kulturellen Zentren Europas, erhält eine maßgeschneiderte Infrastruktur für die Bedürfnisse und Ansprüche von kreativ Tätigen – im speziellen Musikschaffenden.
Wir freuen uns diesen Wettbewerb gewonnen zu haben. 03/17
Das Architektur-Studio heri&salli entwickelte für den Verein und Edition Exil in Wien/Neubau einen OFFENEN BÜCHERSCHRANK. Der „Schrank“ fungiert als eine öffentliche Tauschbörse für Bücher und hat sich mittlerweile an unterschiedlichen Orten der Stadt Wien etabliert. 04/21
Seit Oktober 2017 befindet sich das Bürogebäude für die Firma SFK Technologie Manufaktur in Oberösterreich im Entstehen. Der Vielschichtigkeit funktionaler Überlagerungen steht eine Reduktion räumlicher Formulierung gegenüber. Der Raum ist das Feld der Möglichkeiten, welche zur Verfügung stehen. 04/21
Im Rahmen des geladenen Wettbewerb „ Gürtelbogen im Village im Dritten”, war es unsere Intention einerseits eine möglich flexible und heterogene Strukturierung für das Gebäude selbst zu erzeugen, andererseits ein 300 Meter langes Gebäude gestalterisch derart in die städtische Umgebung zu implantieren, dass eine den Stadtraum maßstäblich entsprechende Rythmisierung die Linearität des Gürtelbogens für den menschlichen Maßstab greif- und erfahrbar macht. 04/21
Architektur in diesem Fall ist eine Ansammlung von Möglichkeiten in einem umschriebenen Raum und bildet dabei nur die Ränder für ein weites Land dazwischen.
Architektur nimmt nicht weg …..Architektur gibt!
Im ehemaligen „Domus Universitatis“ von 1628, als ein Teil der ersten Universität in Wien, muss ein bestehender Innenhof um eine Fluchtstiege erweitert werden. Einen vorausgegangenen geladenen Wettbewerb konnten wir für uns entscheiden. 07/18
Wir konzipierte in Wien für die WIENER ESSIG BRAUEREI Gegenbauer den EDLEN LADEN am Wiener Naschmarkt. Der „edle laden“ kann als konzeptionelle Erweiterung des EDELSAUREN LADEN verstanden werden, mittels eines raumumfassenden Holzregals werden unterschiedliche Nutzungsebenen in den zur Verfügung stehenden Raum eingeschrieben.
Mit großer Freude können wir mitteilen, dass wir am Mittwoch, den 21.November 2018 mit dem Preis der Stadt Wien für Architektur 2018 ausgezeichnet werden. Diese Auszeichnung ist die höchste Auszeichnung, welche Wien in dem Bereich Architektur zu vergeben hat.
Wir konzipierte in Wien für die WIENER ESSIG BRAUEREI Gegenbauer das WIENER GÄSTE ZIMMER. In 5 ehemaligen Zimmer-Kuchl-Kabinett-Wohnungen eines Wiener Zinshauses wurden anhand stark reduzierter Eingriffe Gästezimmer eingerichtet. Als zentrales und beinahe einziges Möbelstück fungiert das so genannte WIENER GÄSTE BETT.
Integrierte Besprechungs- und Treffpunktzonen, angeschlossene Wohnungs- und Ruhebereiche, aber auch Fitnessräume, ein als Swimmingpool verwendeter Löschteich, außen liegende Aufenthaltsbereiche bis hin zu einer Kletterwand in der 3-geschossigen Eingangshalle versuchen die Aufgabe „Arbeiten“ in ein größtmögliches „Lebensumfeld“ einzubetten – OFFICE OFF!
Im einfachsten Fall könnte man eine Treppe als Element einer Verbindung zwischen 2 höhenversetzten Ebenen mit der nötigen Absturzsicherung sehen. Doch man kann auch Teile einer Architektur so betrachten, dass die Gedanken über die Materialität und Funktion hinausgehen und letztendlich die Geschichte eines räumlichen Gebildes erzählen.
Die Gürtelfrische WEST verwandelt von 08.08.2020 bis 30.08.2020 ein Gürtelstück nahe des Westbahnhofs in einen temporären Lebens- und Aufenthaltsraum mit neuer und überraschender Stadtqualität. Unter anderen mit einem Tanzboden von heri&salli 07/20
Beim Wettbewerb „Am Hirschfeld – Wohnen mit Weitblick“ wurden wir mit einem 3. Preis ausgezeichnet! Es wurde eine Wohnanlage entwickelt, welche aktiv auf die umliegenden heterogenen Gegebenheiten und unterschiedlichen Qualitäten städtischen Lebens eingeht, diese aufgreift, verstärkt oder aber auch bewusste Gegenüber schafft.
Das Architektur-Studio heri&salli/Wien erreichte gemeinsam mit Michael Rieper/MVD Austria und Heidi Pretterhofer/Pretterhofer Arquitectos beim Wettbewerb für die 17. Internationale Architekturbiennale in Venedig die 2. Präsentationsrunde. Als Thema des österreichischen Beitrags haben wir Spekulationen über zukünftige Wirklichkeiten vorgeschlagen. Spekulationen über die Zukunft bilden das Grundgerüst unseres Handelns – keine Erfindung ohne Theorie, […]
Das Architektur-Studio heri&salli erreichte beim Wettbewerb für die Neugestaltung der Salzwelten Hallein den 2. Platz. Sowohl das oberirdisch gelegene Besucherzentrum (Ober Tag) als auch das unterirdisch gelegene Salzbergwerk (Unter Tag) waren Thema der Aufgabenstellung. Unter dem Motto „Der Salzberg ruft“ wurde eine Kombination aus baulicher und medialer Neugestaltung der gesamten Anlage vorgeschlagen. So wie aus […]
1000 x Architektur ist eine fotografische Dokumentation einzelner Häuser in Strasshof an der Nordbahn in Niederösterreich. Geduckt und schüchtern, erhaben und stolz, bescheiden aber wohl geordnet blicken sie hervor aus ihren Ländereien. Wir haben einige davon besucht und festgehalten …..in typologischer Art und Weise – und lassen die Akteure sprechen. 08/18
Das „Flederhaus“ als vertikale gebaute Sequenz eines Stillstands, eines Momentes physischer Ruhe inmitten städtischen Treibens.
Das Haus ist nur noch Abbild bzw. Logo einer Geschichte des Aufenthalts. Verweilen im öffentlichen Raum ist offensichtlich temporär – eine Art Sequenz – wir geben dieser Sequenz einen
sequenziellen Rahmen.
Wir freuen uns in diesem Jahr im Rahmen der Vortragsreihe SPRECHEN ÜBER ARCHITEKTUR unsere Konzeptgedanken und Projekte zeigen zu können. Der Vortrag wird am 04.April um 19Uhr bei Bene, Neutorgasse 4-6, 1010 Wien stattfinden. 01/04
heri&salli wurde vom Technischen Museum Wien beauftragt, im Rahmen der Ausstellung „ON/OFF – Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz“, einen begehbaren Raum zum Thema Raumwärme/-kälte sinnlich erlebbar neu zu gestalten. 12/17
Für das TMW – Technische Museum Wien realisieren heri&salli balkenartige Vitrinen aus Stahl, welche in abhängiger aber frei erscheinender Anordnung im Raum verteilt sind. Bewusst wird eine gewisse archaische Basis erzeugt um gleichzeitig in die Zukunft zu blicken – in die Zukunft der Stadt ….in die Zukunft des Alltags.
Wir gestalteten für die WIENER ESSIG BRAUEREI Gegenbauer die Erweiterung einer bestehenden Produktions- und Wohnstätte in Wien. Es wurde eine Terrassenlandschaft realisiert, welche unterschiedliche Nutzungen, Aufenthaltsbereiche und Treffpunktzonen für die Besucher beinhaltet. 10/17
Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz
Für das Technische Museum Wien realisieren heri&salli die neue Dauerausstellung zum Thema Energie und Energieproduktion. Unterschiedliche Inseln repräsentieren unterschiedliche Arten und Weisen Energie zu erzeugen bzw. in welchem Verhältnis die Umwelt und vor allem die Gesellschaft dazu stehen. Die Ausstellungsgestaltung ist ab 09.November 2017 im Technischen Museum zu sehen. 12/17
Wir leben in einer Zeit, in der plötzlich das Retten von Leben, die Hilfe von in Not Geratenen in Frage gestellt wird. Der Rettungsreifen steht für Hilfe, er steht für die Rettung von Hilfsbedürftigen, er steht für die Rettung vor dem Tod. Helfen darf nicht zu einer kriminellen Handlung werden – wir sollten nicht einmal einen Gedanken daran verschwenden. 18/12
Wir gestalteten für die WIENER ESSIG BRAUEREI Gegenbauer einen neuen Schau- und Verkaufsraum für seine aktuelle Produkte. 10/17
Wir erreichen einen Anerkennungspreis beim Wettbewerb „SAL Silicon Austria Labs“ für die TU Graz/Infeldgründe. Gemeinsam mit unseren Kollegen Halm-Kaschnig-Wührer Architekten aus Graz haben wir eine Gebäudestruktur geschaffen welche auf Grund seiner Flexibilität eine funktionale Sequenz einer möglichen Anordnung zeigt. 18/07
Ausgehend von einer regelmäßig auftretenden Ornamentik bei geschlossener Fassade, entstehen durch die Bewegung Fragmente ornamentaler Passstücke.
Unter dem Motto „die Ähnlichkeit des Gleichen“ wurden 4 Reihenhäuser entwickelt welche sich in ihrem Erscheinungsbild ähneln aber doch variieren. Wie eine kleine Dorfanlage positionieren sich die Neubauten gemeinsam mit einem bestehenden Jugendstilgebäude um einen zentralen Platz.
Vorgelagerte Gerüste dienen als mögliche temporäre Erweiterungsflächen im Außenraum und markieren die Möglichkeit einer Positionierung.
Sich gegenseitig abwechselnde fragmentarische Spiegelflächen und Beleuchtungskörper bilden ein puzzleartiges Konglomerat von Bild und Abbild. Raumabschnitte werden viel mehr momentartig angedeutet als gesamtheitlich vollzogen.
Es soll ein heterogener Gebäudetyp geschaffen werden, welcher Arbeiten, Wohnen und Freizeitbeschäftigungen unter einem Dach miteinander vereint.
Kernzielgruppen sind künstlerisch tätige Personen – vor allem schwerpunktmäßig im Bereich der Musik und unterschiedlichen Kreativbereichen.
Um einen röhrenartigen Betonkern als Aufwindschacht des sogenannten Energie-Land-Turmes entwickelt sich eine 1000 Meter hohe bewohnbare Landschaft. Wir entfernen uns vom Begriff des Hauses – auch des klassischen Hochhauses, wie wir es gewohnt sind zu verstehen ….als ein in sich abgeschlossenes Objekt.
Es werden nicht Geschosse für ein Gebäude gestapelt sondern es wird der Grund und Boden in den Raum angeordnet, um in weiterer Folge die Gebäude zu integrieren– ein Art „High-Rise-Land“.
Mögliche Visionen über Liftgondeln – der Mehrwert von Gondeln kann in der Auflösung von Anfang und Ende liegen. Der Ort der Gondel an sich ist nicht mehr nur funktionaler Transportkäfig mit mehr oder weniger Aussicht, sondern er wird Möglichkeit des Aufenthalts in der Landschaft.
Das Buch ZEIT PUNKT RAUM von heri&salli erschien 2015 in Deutsch/Englisch mit Farbabbildungen Hardcover, 176 Seiten, Format 21 x 28 bei art&print in der Reihe „confusibombus“, 2015
ISBN 978-3-9503475-8-6
Wir konzipierten für einen Lichthof eines privaten Bauherrn eine in Fragmente aufgelöste künstliche Landschaft. Die Wahrnehmung ist zentral …..die Funktion beiläufig ….Architektur ist Erleben.
Wir haben Formrohre in den Raum geschlichtet, um letzten Endes der Ebene zu dienen – der Ebene des Handelns. Ein Besprechungstisch für das Fassadenplanungsunternehmen FOB.
Wir freuen uns über die Anerkennung beim OUTSTAND ARTIST AWARD für Experimentelles Design – ausgelobt vom Bundeskanzleramt Österreich. Im Rahmen der Eröffnung der VIENNA DESIGN WEEK wurde der Preis durch Bundesminister Thomas Drozda übergeben. Wir haben die Anerkennung für die Gestaltung des WIENER GÄSTE ZIMMERS in der Essigbrauerei Gegenbauer erhalten. 10/2016
In unserem Wettbewerbsbeitrag für die EXPO 2017 in Astana sollen die Besucher auf spielerische Art und Weise eine bewegende Wippe in Gleichgewicht bringen. Die Benützer sollen sich darüber bewusst werden, dass sie sowohl an der Erhaltung als auch am Verbrauch des Energiehaushalts maßgeblich beteiligt sind – WE ARE ENERGY !
Wir entwickelten für ein Weingut in einer typisch geschlossenen burgenländischen Dorfstruktur einen Gebäudekomplex, welcher Weinproduktion, Vermarktung, Wohnen und Gastronomie miteinander vereint – und das alles um eine Ebene.
In dem Kunstmagazin PARNASS von 01/2015 publiziert Matthias Boeckl unter dem Titel „Architektur ist eine räumliche Landschaft der Möglichkeiten“ eine Portrait von heri&salli 04/2015
In der Presse-Beilage Spectrum vom 20. Februar 2016 schreibt Iris Meder über Hotel- und Gästezimmer abseits von Hotelketten. Das WIENER GÄSTE ZIMMER wird dabei auch erwähnt.
02/2016
Für einen geförderten Wohnbau wurden 2 angrenzende Gründerzeitbebauungen über Eck geschlossen. 32 Wohnungen schichten sich übereinander und ordnen sich im Dachbereich terrassenartig übereinander.
In dem Fachmagazin für Holzbau vom 08.2014 publiziert Laura Hannappel unter dem Titel „(H)AUS GEZEICHNET“ das Bürogebäude OFFICE OFF. 12/2014
Am 14. November 2014 durften wir gemeinsam mit unserem Bauherren FOB face of buildings für das Bürogebäude OfficeOFF den Österreichischen BAUHERRENPREIS 14 entgegennehmen. 11/2014
Wir konzipierten mit dem Architekturbüromiss_vdr architektur/Wien für die Ausstellung „Baukultur – denk deine Stadt anders“ in der Wiener Planungswerkstatt eine Ausstellungsgestaltung. Mittels einfachen gestapelten Kanthölzern wurde ein Art „Regalsystem“ erzeugt, welches mit ein und derselben Systematik sowohl Ausstellungsfunktionen erfüllt, als auch Möglichkeiten der Partizipation bietet.
In einen von einer Galerie umschriebenen Luftraum wurde eine Stahlkonstruktion, kombiniert mit einer in fragmentarische Linien aufgelösten Plexiglas – Hülle, platziert.
Der Zebrastreifen als dreidimensionale Sequenz führt durch Räume und Landschaftskörper ….hebt sich im freien neutralen Wald- und Wiesengebiet über die Landschaft und wird dadurch zu einer Art gebauten Selbst – Utopie.
Am 7. März 2015 wurde die Ausstellung ARCHITEKTUR IM SCHLAF von und über das Architekturstudio heri&salli im kunstraumarcade/Mödling eröffnet. Zentrales Element der Ausstellung bzw. Installation ist die „Schlafstelle“ – das Bett.
Geometrisch angelegte Wege, welche durch den Garten führen, werden aufgegriffen und in ihrer Funktion als Wege darüber hinaus erweitert – verstanden als lineare Oberflächen räumlicher Möglichkeiten – sich loslösend, sich verdichtend und Raum bildend, in die Erde verschwindend oder zum Himmel strebend.
Nach der ersten Umsetzung auf dem Platz vor dem Wiener Museumsquartier im Jahr 2011, wurde das Flederhaus in der Wiener Seestadt Aspern als Infopoint für das neu wachsende Viertel am Stadtrand wieder errichtet.
Auf der 14. Architektur Biennale in Venedig (7. Juni bis 22. November 2014) werden heri&salli im Palazzo Bembo, im Rahmen der kollateralen Events, das Projekt IMAGINATION STADT ausstellen. Organisiert von der Global Art Affairs Foundation.
04/2014
Die Imagination einer Stadt setzt voraus, dass die konkrete Stadt selbst einer Abstraktion unterzogen wird. Das einzelne Haus ist ein Abbild einer architektonischen Geschichte welche sich immer wieder unterschiedlich manifestiert.
2005 veröffentlichte GAT ein Interview von heri&salli. Jetzt, 9 Jahre später, besuchte uns Kate Howlett-Jones in unserem Studio in Wien und fragte was sich in den letzten 9 Jahren verändert hat – zu lesen im GAT.
04/2014
Ziel war es das Gebäude in ein homogenes Erscheinungsbild zu bringen, den bestehenden Kubus in seinem Auftreten zu verstärken und unterstützen, jedoch bestehende Funktionen wie Durchblicke durch die Fassade zu erhalten.
Ein zu gestaltender Gang im Justizministerium in Wien, welcher aneinander gereihte Räume, bzw. zwei größere Räume an seinen Enden miteinander verbindet, wird von uns gedanklich verstanden – Bezug nehmend auf die Waage bei “Justizia” – als ein räumlicher Waagebalken.
Information ist ein verzerrtes Abbild der Realität. Das erste Ereignis ist der Abdruck als eine Art Oberfläche. Der Abdruck wird bearbeitet und daraus entsteht das räumliche Ereignis – der Raum ist eine Beiläufigkeit.
Der Wohnbau Generationen Wohnen ist eine horizontale und vertikale lockere Verdichtung von Einzelteilen – Wohneinheiten, mit dazwischen liegenden Frei- und Naturräumen, welche sich ebenso wie die Kubatur in unterschiedliche Richtungen ausbreiten.
Architektur ist Ordnung und Architektur hebt diese Ordnung auf. Der Mensch wird Teil eines statisch wankenden Raumes. Danach genießt er eine Wiener Melange im Cafe Cult und ist froh darüber aufrecht Teil einer Spirale zu sein.
Wir bilden mit dem „Raumverschlag“ einen erlebbaren Übergang des öffentlichen Raums in die Ausstellung. Ein Holzverschlag definiert auf temporäre Art und Weise die Inbesitznahme von Raum – den Abschluss einer Schwelle oder eines Übergangs. In Verbindung mit einem Gebäude, welches aus kultureller und funktionaler Sicht mehr oder weniger durchlässige Grenzen zur Umwelt bildet, ist der Holzverschlag eine offensichtliche Trennung von möglichen Raumausdehungen.
Architektur ist eine räumliche Landschaft der Möglichkeiten. In diesem Sinne ist das Gebäude die Landschaft, die Landschaft das Gebäude und das Gebäude das Grundstück
Niemandsland ist die Geschichte über einen Traum, der uns festhält, während wir ständig im Begriff sind uns zu bewegen.
Die Ausstellung “Austri A rchitektur – Sieben Debüts aus Österreich” in der Galerie Aedes/Berlin soll nicht allein im herkömmlichen Sinne eine junge österreichische Generation von Architektinnen und Architekten mit einer Parade ansehnlicher erster Bauaufgaben präsentieren, vielmehr geht es um die Personen und die Haltung, die hinter dem mutigen Entschluss steht, den Architektenberuf selbstständig auszuüben.
Architektur erzählt uns eine Geschichte. Eine Geschichte über die Zeit, und eine Geschichte über deren Anfang, über deren Ursprung und Notwendigkeit und über deren Zwänge
Ein erweiterter Horizont – Bewegungsmechanismen werden zur räumlichen Notwendigkeit
Ausgangspunkt der Ausstellungsgestaltung sind bestehende Kuben aus Kunststoff, welche von Seiten der Initiatoren als Präsentationskubus für einzelne Architekturgruppen zur Verfügung gestellt werden.
Exit City versteht sich als gedankliches Projekt im Zwischenraum von gebauter Stadt und gewachsener Natur, dabei auslotend inwiefern die Natur immer mehr zu einer Künstlichen wird, oder darüber hinaus vor allem auch als solche verstanden werden kann.
Für eine Erholungsanlage am Baikalsee (Sibirien) wurden wir beauftragt, einzelne Wohnzellen in Art Einraumzellen von 25 – 40 m² Größe zu entwickeln. Die Zellenanordnung sollte untereinander wieder kleine Einheiten in Anlehnung an mögliche „Klein“ – Dorfstrukturen bilden.
Normalerweise leiten uns Türen codeartig durch Räume und geben uns Wege vor – das Ziel ist mehr oder weniger konkret. In gewisser Weise fungieren sie als Mittel einer räumlichen Linearität. Nicht so bei der “Begriffsschleuse” auf der archidocumenta / im Rahmen der Documenta 12.
Salzburg als eine Stadt touristischer Bewegungs- und Gestaltungsmechanismen wird hier zur künstlichen Landschaft – die Stadt wird zur reinen Oberfläche und tritt als touristischer Bildschirm auf
Jeder Mensch hat seine Vorstellungen wie sein unmittelbarer und weiterer Raum aussehen und sich formieren könnte – und wenn nicht in der Realität, so zumindest in seinen Träumen, Gedanken, und Erzählungen. Es sind diese Träume, Gedanken und Geschichten von Personen – Los Angeles
An der Kreuzung Währingerstrasse – Westgürtel (Wien) mit der kulturellen Institution der Volksoper bilden wir mittels räumlichen Eingriffen eine erfahrbare Aufwertung des öffentlichen Raums. Bestehende Faktoren werden aufgegriffen und über ihr pures vorhanden sein hinaus thematisiert und formuliert.
Das „Fenster zum Hinterland“, in der Verlängerung der Grundsteingasse in Wien stehend, kann von weitem als ein Attraktionselement begriffen werden. Ein vertikales Wirkungsfeld, als qualitativer Mehrwert von örtlichen – näheren oder ferneren – Wahrnehmungen und Erlebnissen.
Wir denken uns 20 Jahre in den Köpfen, in den Büchern. In gewisser Weise also in einer Art Virtualität, vielleicht in Bildern, die einen Teil der Geschichte des Hauses, der Kunsthalle Schirn, ausmachen.
Eine Brache verstehen wir als wichtige Qualität von einer Stadt. Wir gehen davon aus, dass sie überall vorhanden ist und nur richtig aufgespürt und herauspräpariert werden muss. Dabei geht es explizit nicht darum neue Expansionsflächen zu deklarieren, sondern darum Freiräume für alternative gesellschaftliche Entwicklungen zu eröffnen – in Kooperation mit raumlabor berlin.
„Schleierraum – Museum bewegt“ ist ein temporärer Gestaltungsvorschlag für das Künstlerhaus-Wien am Karlsplatz. Die Thematik eines Museums als sowohl Kreuzungspunkt gesellschaftlicher und kultureller Strömungen als auch repräsentativer Abriss künstlerischer Entwicklungen.
Es besteht die Scheu davor, leere Fläche zu betreten, die keine Deckung bieten. Die Stadt an sich besitzt keinen Horizont, ist aber immer im Begriff, sich diesen zu bilden
Die Scheiterstadt steht vorerst nur für sich selbst als Scheiterhaufen, seine Sinnhaftigkeit wird ihm nicht durch ihn selbst, sondern durch sein was auch immer gegenüber verliehen.
Die Installation Transposition Salzburg war ein Versuch, der Inhaltsleere von Räumen entgegenzuwirken. Die Intension der Installation war es, mögliche menschliche Verhaltensmuster aufzunehmen und
in weiterer Folge mit der Installation zu irritieren.
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