Für die Ausstellung „NIEMANDSLAND“ im Wiener Künstlerhaus wurde eine Art Möglichkeit des kleinsten Momentes konzipiert; bezogen auf den Ort und die Zeit des Möglichen und des eben nicht Möglichen.
Das Niemandsland ist kein Ort, viel mehr ist es der Zustand, der sich während der Veränderung räumlich differenziert und neu formiert. Vielleicht laut oder aber auch vielleicht still und für kurze Zeit unveränderlich- Freiheit – Niemandsland.
Räumlich gesehen ist es der Zeitpunkt einer Formation während der gleichzeitigen Deformation. In diesem Sinne verwenden wir den Sinn des Automobils als einen Zustand der Doppeldeutigkeit von Bewegung und Stillstand zur gleichen Zeit. Das Auto transportiert den Ort, so wie der Mensch die Geschichte transportiert. Die vollendete Deformation zeigt die Geschichte eines nicht nachvollziehbaren Zustands zwischen Bewegung und Stillstand.
So wie das Automobil in Bewegung den ruhenden Zustand transportiert.
Niemandsland ist die Geschichte über einen Traum, der uns festhält, ….während wir ständig in begriff sind uns zu bewegen.
Bilder: © Andreas Buchberger
Konzept: heri&salli
KuratorInnen: Henny Liebhart-Ulm, Katharina Pabisch, Anna Soucek
Weitere TeilnehmerInnen: Assocreation, BWM, Sabine Bitter/Helmut Weber, Ricarda Denzer, Heidulf Gerngross, Mona Hahn, Barbara Holub, Karl C. Kaltenbacher, Leopold Kessler, Michael Kienzer, Klub Zwei, Hanns Kunitzberger, Sigrid Kurz, Lucas + Lukas, David Moises, Pode Bal, PRINZGAU/podgorschek, Tomas Redl, Werner Reiterer, Peter Sandbichler, son:DA, SPAN, Jochen Traar, Markus Wilfling
Fertigstellung: April 2004
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