Der für das Wohnprojekt ausgewählte Bauplatz befindet sich am Rande einer gewachsenen dichteren örtlich-, städtischen Bebauung am Übergang zu einer häuslichen Einzelbebauung.
Man kann es beschreiben als eine (im Kleinen) ländlich- städtische Übergangszone. Darauf aufbauend ist das Projekt eine horizontale und vertikale lockere Verdichtung von Einzelteilen – Wohneinheiten, mit dazwischen liegenden Frei- und Naturräumen, welche sich ebenso wie die Kubatur in unterschiedliche Richtungen ausbreiten.
In dem Sinne werden die Wohneinheiten als Zwischenräume im Übergang von Außen nach Außen verstanden. Die Gebäudekubatur fungiert somit als erweiterter außen liegender Aufenthaltsraum, im Gegensatz zu den großzügigen Erschließungsflächen, welche die selbe Funktion im Innenbereich übernehmen (warme – kalte Jahreszeit), und bei Bedarf auch als Veranstaltungsflächen verwendet werden können (schräge abgetreppte Bereiche).
Bilder: © heri&salli
Architektur: heri&salli
Team: Klaus Molterer
Wettbewerb: 2002 – 2.Preis
Twitter
LinkedIn