…. MUKII&WUKI ist der Versuch, die Plätze einer Erfahrung der Gegenwart gegenüber zu stellen …. es besteht Scheu davor, leere Fläche zu betreten, die keine Deckung bieten. Die Stadt an sich besitzt keinen Horizont, ist aber immer im Begriff sich diesen zu bilden ….. sie produziert ihn sich also selber und der Horizont wird zu einer Art Deckung…..
Wir positionieren den eigenen Horizont an einem Punkt der durch Bewegung steril geworden ist ….. versuchen den Menschenfluss mit unserer Privatheit zu beeinflussen und damit einen Anstoß zu geben.
In unserer Geborgenheit spüren wir Bewegungen und Töne der Außenwelt und können diese aufnehmen.
Wir sind beeinflusst, bauen aber unseren eigenen Horizont … die Privatheit auf. … kein Bezugssystem vorhanden …..
„ ……..also angenommen die Ente schwimmt auf dem See, die Zirpe sitzt auf der Sumpfdotterblume, und die Mücke rastet auf dem Wasser; so könnte man sagen, die Landschaft wäre der Horizont …….der Horizont wäre der Rahmen und die darin befindlichen Enten, Zirpen, Mücken, etc. wären die verschiedenen Möglichkeiten bzw. Akteure ……………. plötzlich aber fliegt die Ente weg, fliegt über den Horizont und sie wäre damit ihr eigener Horizont nur für sich Selber ……wobei andere Enten, Zirpen, Mücken oder dergleichen ebenfalls mögliche Horizonte wären.
….nehmen wir aber nun an die Ente hätte die zirpe irrtümlicherweise verschluckt, und wäre dann erst weggeflogen, so hätten wir zwei Horizonte in einem und die Ente wäre plötzlich auch so wie die Landschaft ein Rahmen ….wobei die Zirpe aus dem Horizont der Ente wahrscheinlich nicht mehr entfliehen könnte.“
Bilder: © heri&salli
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