Ausgangspunkt für die Gestaltung war der Gedanke eines raumumfassenden Regals. Mittels eines Gerüstes wird versucht, ein Regal nicht nur als 2 dimensionale Präsentationsebene zu verstehen, sondern als Konstrukt in welchem zusätzlich Arbeitsplätze, Garderoben, Kassabereich oder Info-Nischen integriert sind.
Der Mehrwert ist Teil von integrierten Möglichkeiten. Auszuklappende Ebenen bieten die Möglichkeit den „Raum“ zu erweitern.
Losgelöst von einer materiellen Begrifflichkeit, verstehen wir den Eingriff als eine Suche nach Orten und Beziehungen in einem Koordinatensystem.
Das Gerüst wird in diesem Zusammenhang als eine Symbiose von Raum und Möglichkeit gesehen – ein Gefüge möglicher örtlicher Manifestationen. Der Arbeitsplatz ist Teil eines übergeordneten Raumgedankens in dem man sich zufällig befindet – umgeben von Bezügen und Blickbeziehungen zu den Produkten. Wir suchen die Möglichkeiten im Raum und belegen diese mit Inhalten.
Fotos: © Hans Schubert
Skizzen/Zeichnungen: © heri&salli
Architektur/Design: heri&salli
Team: Kiera Hintze, Vincent Wörndl, David Florez
Bauherr: Erwin Gegenbauer
Baubeginn: Jänner 2016
Fertigstellung: Sommer 2017
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